Erste Schritte mit OpenSolaris 2008.05
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Installation von OpenSolaris 2008.05

Diese Version ermöglicht die Erstinstallation des Betriebssystems OpenSolaris von der Live CD. Eine vorhandene Solaris-fdisk-Partition wird während der Erstinstallation überschrieben.

Für die meisten Installationen können Sie das folgende Verfahren verwenden. Wenn Sie jedoch auf einem System installieren, auf dem ein Mac-Betriebssystem läuft, und Sie die Parallels-Version 1970 installiert haben, informieren Sie sich unter Installation auf einem Mac-Betriebssystem und Parallels. Wenn Sie VMWare verwenden, informieren Sie sich unter Getting Started With OpenSolaris Using VMWare (Erste Schritte mit OpenSolaris unter Verwendung von VMWare).

Installation von OpenSolaris 2008.05

Bevor Sie beginnen

Bevor Sie das Betriebssystem OpenSolaris installieren, überprüfen Sie die Systemanforderungen und Beschränkungen, die in den vorhergehenden Abschnitten dieses Dokuments beschrieben sind.


Hinweis: Bevor Sie das Betriebssystem OpenSolaris auf einem System installieren, auf dem das Betriebssystem Linux läuft, speichern Sie eine Kopie der Datei menu.1st. Der Inhalt der GRUB-Datei menu.1st bestimmt, was im GRUB-Menü angezeigt wird, wenn Sie das System booten. Nach der Installation müssen Sie das GRUB-Menü aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie in den Angaben zur Datei menu.1st unter x86: Booting a Solaris System with GRUB (x86: Booten eines Solaris-Systems mit GRUB).


Die folgenden Standardeinstellungen werden für diese Version verwendet.

  • Die Installation verwendet eine zuvor erstellte Solaris-fdisk-Partition, um einen ZFS-Speicherpool zu erstellen. Wenn ein zweiter Datenträger verfügbar ist, können Sie dem ZFS-Pool einen zweiten Datenträger hinzufügen, um eine gespiegelte Konfiguration zu erstellen.

  • Diese Version installiert ein OpenSolaris-System, das durch DHCP und DNS-Namensauflösung automatisch vernetzt wird.

  • Der nwam-Dämon wird standardmäßig aktiviert. nwam stellt eine alternative Instanz des Netzwerkdienstes bzw. physikalischen SMF-Dienstes bereit, der die automatische Netzwerkkonfiguration ermöglicht.

    Weitere Informationen finden Sie in der Online-Dokumentation unter nwam(1) oder unter OpenSolaris nwam. In der Online-Dokumentation unter nwam(1) finden Sie Anweisungen zur Deaktivierung bzw. Aktivierung der Instanz nwam.

  • IPv6 ist deaktiviert.

  • Die DNS-Domäne und die Server-IP-Adressen werden vom DHCP-Server abgerufen.

  • Die NFSv4-Domäne wird dynamisch abgeleitet.

  • Kerberos ist deaktiviert.

  1. Um das Installationsprogramm vom Live CD-Desktop aus zu starten, wählen Sie das Installationsprogramm-Symbol, das sich auf dem Live CD-Desktop befindet.

    Hinweis: Wenn Sie eine Anmeldeaufforderung erhalten, geben Sie als Benutzername wie auch als Passwort “jack” ein. Das Root-Passwort lautet “opensolaris”.


    Ein Aufforderungstext ermöglicht Ihnen, eine Installationsprogramm-Sprache zu wählen, bevor das Installationsprogramm ausgeführt wird. Die Standardsprache ist Englisch.

    Die Ausführung des Installationsprogramms beginnt.

  2. Geben Sie Sie in den vorbereitenden Installationsfenstern die erforderlichen Auswahlangaben ein.

    ACHTUNG: Folgende wichtige Umstände sind zu berücksichtigen:

    • Durch die Installation wird der gesamte Inhalt des Datenträgers überschrieben, wenn Folgendes zutrifft:

      • Die Datenträgertabelle kann nicht gelesen werden.

      • Der Datenträgertabelle wurde nicht zuvor partitioniert.

    • Wenn sich eine vorhandene Solaris-fdisk-Partition auf einem Multibootsystem befindet und der Benutzer keine Änderungen an den vorhandenen Partitionen vornimmt, wird durch die Installation nur die Solaris-fdisk-Partition überschrieben. Andere vorhandene Partitionen bleiben erhalten.

  3. Wählen Sie im Fenster "Disk" (Datenträger) den Datenträger und den Partitionsort für das Betriebssystem OpenSolaris aus.
    1. Wählen Sie im oberen Teil des Fensters "Disk" (Datenträger) den Datenträger aus, auf dem das Betriebssystem OpenSolaris installiert werden soll.

      Der obere Teil dieses Fensters zeigt die internen Datenträger, externe Datenträger und Halbleiterlaufwerke an, die im System zur Verfügung stehen. Das Fenster zeigt außerdem die Größe jedes Datenträgers in Gigabyte an.


      Hinweis: Damit die Datenträger und Halbleiterlaufwerke vom Installationsprogramm erkannt werden, müssen sie angeschlossen werden, bevor die Ausführung des Installationsprogramms beginnt.


      Die empfohlene und die Mindestgröße für die Installation des Betriebssystems OpenSolaris werden angezeigt. Datenträger, die zu klein für eine erfolgreiche Installation sind, werden als solche gekennzeichnet. Es wird eine Größe von mindestes 10 GB empfohlen.

    2. Klicken Sie im unteren Teil des Fensters "Disk" (Datenträger) entweder auf "Use the whole disk" (Gesamten Datenträger verwenden) oder auf "Partition the disk" (Datenträger partitionieren).

      Im unteren Teil des Fensters wird die vorhandene Datenträgerpartitionierung angezeigt.

      ACHTUNG: Wenn die Partitionstabelle nicht gelesen werden kann, wird eine Warnung angezeigt, und im Fenster wird ein Partitionierungsvorschlag angezeigt. In diesem Fall werden alle Daten auf dem Datenträger gelöscht.

      • Wenn Sie sich dafür entscheiden, den Datenträger zu partitionieren, lesen Sie die folgenden Richtlinien zur Partitionierung durch, und anschließend ändern Sie je nach Bedarf die Einstellungen im Partitionierungsfenster.
        • Es wird nur eine Solaris-Partition zugelassen. Wenn eine vorhandene Solaris-Partition verfügbar ist, ist diese Partition der Zielspeicherort für die Installation. Wenn keine Solaris-Partition vorhanden ist, können Sie eine vorhandene Partition in eine Solaris-Partition umwandeln.

        • In diesem Fenster können Sie die Größe vorhandener Partitionen ändern, Partitionen löschen und neue Partitionen erstellen. Für diese Option muss eine vorhandene Solaris-Partition als Zielspeicherort für die Installation verfügbar sein.

          ACHTUNG: Die Partitionen werden in physikalischer Reihenfolge angezeigt, so wie sie auf dem Datenträger angeordnet sind. Wenn die Größe einer Solaris-Partition geändert wird, werden die Daten auf dieser Partition und alle physikalisch nachfolgenden Partitionen gelöscht. Vorhandene Daten werden nicht verschoben, um an ein neues Partitionslayout angepasst zu werden. Wenn jedoch die Größe der letzten Partition geändert oder eine neue Partition hinzugefügt wird, hat dies keinen Einfluss auf die Daten, die bereits in anderen Partitionen vorhanden sind. Die Größe von Nicht-Solaris-Partitionen kann nicht geändert werden.

          ACHTUNG: Um zusätzlichen Platz bereitzustellen, können Sie eine vorhandene Partition in "Unused" (Nicht benutzt) ändern. Wenn Sie jedoch eine vorhandene Partition in "Unused" (Nicht benutzt) ändern, werden alle nachfolgenden Nicht-Solaris-Partitionen ebenfalls in "Unused" (Nicht benutzt) geändert.

        • Wenn Sie ein Partitionstool eines anderen Anbieters wie beispielsweise GParted verwenden, zeigt das Fenster "Disk" (Datenträger) eine Partition mit der Bezeichnung Linux-Swap an, auf der Sie das Betriebssystem OpenSolaris installieren können.

          WICHTIG: Verwenden Sie in diesem Fenster die Dropdown-Liste für den Namen den Linux-Swap-Partition, um den Partitionsnamen in Solaris zu ändern.

        • Für das Betriebssystem OpenSolaris wird eine Partitionsgröße von mindestens 10 GB empfohlen.


        Hinweis: Die manuelle Steuerung des OpenSolaris-Dateisystemlayouts wird nicht unterstützt. Während der Installation wird die Solaris-fdisk-Partition mit einem standardmäßigen ZFS-Dateisystemlayout neu formatiert. Alle vorhandenen Dateisysteme auf der Solaris-Partition werden gelöscht.

        Die Installation verwendet eine Solaris-fdisk-Partition, um einen ZFS-Speicherpool zu erstellen.

        Wenn ein zweiter Datenträger verfügbar ist, können Sie, nachdem das installierte System gebootet wurde, dem ZFS-Pool einen zweiten Datenträger hinzufügen, um eine gespiegelte Konfiguration zu erstellen. Wenn Sie eine gespiegelte Konfiguration erstellen möchten, verwenden Sie den ZFS-Befehl attach, um dem Speicherpool einen zweiten Datenträger hinzuzufügen. Beispiel:

        # zpool attach rpool c0t2d0s0 c0t4d0

        Das folgende Beispiel zeigt die Einrichtung eines ZFS-Dateisystems mit einer nicht redundanten Konfiguration:

        <Indiana-build>zpool status
         pool: mypool
         state: ONLINE
         scrub: scrub completed with 0 errors on Wed Sep 26 23:41:40 2007
         config:
         
         NAME STATE READ WRITE CKSUM
         mypool ONLINE 0 0 0
                ONLINE 0 0 0
         c3t0d0s0 ONLINE 0 0 0
         
         errors: No known data errors 

      • Im selben Fenster können Sie das Betriebssystem OpenSolaris OS auch auf dem gesamten Datenträger installieren.

        ACHTUNG: Durch diese Option wird der vorhandene Datenträger gelöscht. Der gesamte Datenträger wird durch das neue Betriebssystem OpenSolaris überschrieben.

      Wenn Sie die Partitionierung wie gewünscht geändert haben, klicken Sie auf "Weiter".

  4. Geben Sie die Zeitzone und das Datum und die Uhrzeit ein.

    Im nächste Fenster können Sie die korrekte Zeitzone, das Datum und die Uhrzeit für das System eingeben, das installiert werden soll. In der oberen Hälfte des Fensters wird eine Weltkarte mit den wichtigsten Städten angezeigt. In der unteren Hälfte des Fensters werden Dropdown-Felder angezeigt. Sie können die Zeitzone entweder aus der Karte oder aus der Dropdown-Liste auswählen.

    • Um die Zeitzone aus der Karte auszuwählen, klicken Sie auf eine Stadt oder auf eine beliebige Stelle auf der Karte.

      Wenn Sie auf die Karte (nicht aber auf eine Stadt) klicken, wird dieser Bereich automatisch vergrößert. Sie können dann auf eine Stelle innerhalb des vergrößerten Bereichs klicken. Sie können am Cursor ziehen, um den vergrößerten Bereich an einer anderen Stelle auf der Karte abzulegen. Wenn Sie einen Standort auf der Karte wählen, werden die Dropdown-Felder automatisch mit den entsprechenden Angaben für die Zeitzone, das Datum und die aktuelle Uhrzeit ausgefüllt. Sie können mit der rechten Maustaste klicken, um die Vergrößerung zu deaktivieren.

    • Anstatt die Karte zu verwenden, können Sie die von Ihnen gewünschte Auswahl in den Dropdown-Feldern vornehmen.

      Wählen Sie die Region, und wählen Sie dann "Location" (Standort). Anschließend wählen Sie die Zeitzone. Die Optionen für jedes Dropdown-Feld werden durch die Auswahl bestimmt, die im vorherigen Dropdown-Feld vorgenommen wurde.


    Hinweis: Sie können das standardmäßig angegebene Datum und die standardmäßig angegebene Uhrzeit bearbeiten.


    Wenn die Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf "Weiter".

  5. Wählen Sie die Sprache und die Sprachumgebung, und klicken Sie dann auf "Weiter".

    Im nächsten Fenster können Sie eine Sprache und eine Sprachumgebung wählen. Durch diese Auswahloptionen werden die Sprachunterstützung, das standardmäßige Datum, die standardmäßige Uhrzeit sowie weitere Datenformate für das installierte System festgelegt.

    • Sie können die standardmäßig ausgewählte Sprache übernehmen oder die Auswahl ändern.

    • Eine Sprachauswahl ist erforderlich. Sie können die Option "no default language support" (Keine standardmäßige Sprachunterstützung) aktivieren.

    • Durch die automatisch gewählte Sprache wird bestimmt, welche Sprachumgebungen im Dropdown-Feld zur Verfügung stehen. Nur eine Sprachumgebung kann ausgewählt werden.


    Hinweis: Wenn Sie sich beim installierten System anmelden, können Sie jederzeit entweder die Sprachumgebung für die betreffende Sitzung oder die standardmäßige Sprachumgebung ändern, indem Sie im Dialogfeld "Anmeldung" die Schaltfläche "Optionen" wählen.


  6. Wenn Sie die Benutzereinstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf "Weiter".

    Für das Fenster "Users" (Benutzer) gelten folgende Richtlinien:

    • Sowohl das Root-Passwort als auch das Benutzerkonto sind optional. Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie diese Felder jedoch ausfüllen.

      Wenn das Root-Passwort nicht definiert ist und Sie auf "Weiter" klicken, wird eine Warnung angezeigt. Wenn Sie kein Root-Passwort definieren möchten, können Sie fortfahren.

    • Damit ein Benutzerkonto gültig ist, muss nur ein Anmeldename eingegeben werden. Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie jedoch alle Felder ausfüllen.

      Wenn die Benutzerkontoinformation nicht gültig ist und Sie auf "Weiter" klicken, wird eine Warnung angezeigt. Wenn Sie kein Benutzerkonto definieren möchten, können Sie fortfahren.

    • Geben Sie einem Computernamen ein oder übernehmen Sie die Standardeinstellung. Das Feld "Computername" kann nicht leer gelassen werden.

  7. Im Installationsfenster prüfen und bestätigen Sie die Angaben zur Installation.

    ACHTUNG: Die Installation beginnt, wenn Sie auf "Install" (Installieren) klicken. Unterbrechen Sie eine laufende Installation nicht.

    Während der Installation wird ein Fortschrittsbalken angezeigt.

    Nach Abschluss der Installation werden Fertigstellungsmeldungen angezeigt. In diesem Fenster können Sie Installationsprotokolle einsehen. Von diesem Fenster aus können Sie entweder den Vorgang beenden oder das System neu booten.

    • Um nach einer erfolgreichen Installation das installierte System zu starten, wählen Sie "Reboot" (Neu booten). Das Booten kann einige Minuten dauern.

      Hinweis: Lassen Sie die Live CD auswerfen, wenn der nächste Boot-Vorgang beginnt. Sie können im GRUB-Menü auch die Option "Boot from Hard Disk" (Von Festplatte booten) wählen.


    • Wählen Sie "Quit" (Beenden), um den Vorgang zu beenden, und fahren Sie Ihr System herunter.
Folgende Schritte

Wenn Sie das Betriebssystem OpenSolaris installiert haben, führen Sie folgende optionale Aufgaben aus.

  • Wenn Sie das Betriebssystem OpenSolaris OS installiert haben und ein weiteres Betriebssystem auf Ihrem System läuft, müssen Sie möglicherweise das GRUB-Menü aktualisieren. Das GRUB-Menü zeigt eine Liste von Betriebssystemen an, die gebootet werden können. Solaris- und Windows-Betriebssysteme werden automatisch im GRUB-Menü angezeigt. Der Inhalt der GRUB-Datei menu.1st bestimmt, was im GRUB-Menü angezeigt wird, wenn Sie das System booten. Wenn auf Ihrem System ein weiteres OpenSolaris-Betriebssystem oder ein Linux-Betriebssystem installiert ist, das nicht im Menü angezeigt wird, müssen Sie die GRUB-Datei menu.1st bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie in den Angaben zur Datei menu.1st unter x86: Booting a Solaris System with GRUB (x86: Booten eines Solaris-Systems mit GRUB).

Wenn Sie auf Ihrem installierten Betriebssystem weitere Software installieren möchten, können Sie die Tools verwenden, die in der OpenSolaris-Version 2008.05 enthalten sind.

  • Das Betriebssystem OpenSolaris enthält das Image Packaging System. Mit IPS können Sie Versionen von Komponenten auswählen, um Ihre eigene benutzerdefinierte OpenSolaris-Distribution zu verwalten oder zu erstellen.

    IPS-Pakete, die nicht im Erstinstalliationsabbild enthalten sind (wie beispielsweise Entwicklungstools), können nach der Installation heruntergeladen werden. IPS-Befehle greifen auf Softwarepakete aus Netzwerkdatenquellen zu. Es werden sowohl IPS-Pakete als auch SVR4-Pakete unterstützt.

    Die Image Packaging System Documentation (Image Packaging System-Dokumentation) enthält Dokumentationsseiten und eine Anleitung mit ersten Schritten.

  • Die OpenSolaris-Version 2008.05 stellt neue und verbesserte Tools bereit, die Ihnen ermöglichen, ein vorhandenes OpenSolaris-System zu aktualisieren und mehrere Boot-Umgebungen zu verwalten.

    Sie können eine installierte Boot-Umgebung mit dem Image Packaging System aktualisieren. Verwenden Sie den Befehl pkg image-update, um alle installierten Softwarepakete der aktuellen Abbildung auf die neueste verfügbare Version zu aktualisieren.

    In der OpenSolaris-Version 2008.05 können Sie ein neues Boot-Umgebungs-Dienstprogramm verwenden, um Snapshots und Klone Ihrer Boot-Umgebungen zu erstellen und zu verwalten. Die Schnittstelle des Boot-Umgebungs-Dienstprogramms ermöglicht Ihnen, Ihre Boot-Umgebungen effizient zu verwalten. Dieses neue Dienstprogramm ist besonders hilfreich für Systemadministratoren, die mehrere OpenSolaris-Boot-Umgebungen auf einem einzigen System verwalten möchten.

    Weitere Informationen finden Sie unter Upgrade and Manage Your Boot Environments (Aktualisieren und Verwalten Ihrer Boot-Umgebungen).

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